Tan-Tan und El Ouatia (Tan-Tan Plage)
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• versunkene schiffe • weiße kamele • märchenhafte flussmündung • sand, sehr viel sand •
Vielleicht ist die Fahrt von Guelmim kommend Richtung Tan-Tan das spektakulärste? Gut 130 km geht es oftmals schnurgerade. Am Ortseingang empfangen den Besucher dann zwei riesige weiße Beton-Kamele – ein stets beliebtes Fotomotiv. Tan-Tan selbst lohnt nur einen kurzen Blick, freundliche, unaufdringliche Atmosphäre im Ort, es kann man gut entlang der quirligen Einkaufsstraße bummeln, Tee trinken – viel mehr lässt sich dann aber nicht mehr unternehmen.
Sicher ist es um Tan-Tan alljährlich im Mai zur Zeit des Moussems besonders spannend. Er soll besonders schön, groß und farbig sein, ein Treffpunkt vieler Nomadenstämme aus der Westsahara, Mali und Senegal. Die mehrtägige Veranstaltung wurde im Jahr 2008 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen.
Ausflüge:
 El Ouatia präsentiert sich als Sommerfrische zahlreicher marokkanischer Familien, unermüdliche Bautätigkeit deutet auf eine immense Vergrößerung des Ortes hin. Im Binnenhafen kann man die Fischer bei ihrer Arbeit beobachten, den Netzflickern über die Schulter schauen. |
 Als sehr lohnenswertes Ziel präsentiert sich die Drâa-Mündung etwas nördlich von El Ouatia. Auf dem Felsplateau hoch über der Mündung stehend, blickt man in eine unermessliche Weite. |
 Flamingo-Lagune am Oued Chibka und Khenifiss-Nationalpark. |