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Reiseberichte und Reportagen

Frühlingsfahrt in die Sahara von Dr. Werner WrageFrühlingsfahrt in die Sahara
Dr. Werner Wrage

Mit Staunen erleben wir, daß die angeblich öde Wüste Sahara eine dynamische Landschaft ist, voller kaum geahnter Formen und Farben, oft von einer geradezu atemberaubenden Schönheit. Nicht nur das Verständnis für das Werden und Sein der verschiedenen Wüstenlandschaften, der Hammada, der Sserir, des Erg, der Fels- und Steppenwüsten mit ihren Tieren und Pflanzen wird uns geschenkt, sondern eine Fülle von Beobachtungen völkerkundlicher Art lassen uns an dem so fremdartigen Leben der Wüstenvölker, an ihrem Alltag und an ihren Festen teilnehmen.
Wir streifen durch die glühenden Einsamkeiten der Schuttwüste, hören den singenden Sand und sehen, wie der Wind mit ihm die Felsen modelliert,
Wir besteigen über 100 m hohe rötliche Dünengebirge, wir belauschen und fangen merkwürdige Reptilien und sehen im kurzen Wüstenfrühling aus vertrockneten grauen Pflanzenskeletten kleine grüne Blätter und farbige Blüten sprießen.
Wir sitzen am nächtlichen Lagerfeuer und lauschen Erzählungen und Erlebnissen aus dem unermeßlichen Raum der Sahara und Nordafrikas, der dem Autor zu einer zweiten Heimat wurde.
Wir streifen durch überdeckte Oasengassen, durch dämmrige Suks, wo uns die prachtvollen Erzeugnisse heimischen Kunstfleißes entgegenschimmern.
Wir bewundern die Schönheit und den Ideengehalt islamischer Prunkbauten in Spanien und Marokko, und wir finden diesen Geist lebendig und wirksam in den Wohnbauten und Moscheen der Städte Nordafrikas.
Wir sind zu Besuch in den Schlössern berberischer Kaids und in den Lehmhütten der Bauern und Oasenbewohner.
Wir treten in die Haremsräume ein, um den Frauen bei einer geselligen Zusammenkunft zuzusehen, und sind Gast in den Zelten berberischer und arabischer Nomaden.
Wir bewundern tollkühne Reiterspiele und schauen den Guedratänzerinnen zu, deren Tänze und Gebärden sich aus vorgeschichtlicher Zeit in das Heute gerettet haben. Uns zu Ehren tanzen 50 Frauen im Burghof eines berberischen Fürsten. Und all diese Erlebnisse sind doch mehr als ein romantisches Abenteuer, als der Rausch einer fremden Welt.

Die grenzenlose Freiheit und Weite der Wüste birgt aber auch Gefahren, die man nur durch Klugheit, Vorsicht, Mut und Ausdauer überwinden kann. Vielleicht vergißt man bei der Lektüre des Buches, daß diese Beobachtungen und Aufnahmen zum Teil bei Schattentemperaturen von über 50 Grad Celsius gemacht wurden, daß eine ungewöhnliche Kenntnis der Psyche und der Gebräuche der islamischen Völker dazugehört, um einen Kontakt wie der Autor ihn hatte, zu ihnen zu finden und solche Aufnahmen zu machen.

NEUMANN VERLAG Radebeul 1959 u.a.

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Die Strasse der Kasbahs - Unter den Berbern Südmarokkos von Dr. Werner WrageDie Strasse der Kasbahs - Unter den Berbern Südmarokkos
 Dr. Werner Wrage

Marokko, der 'äußerste Westen' der islamischen Welt, wendet sich zum Atlantik. Sein Rückgrat bildet der Hohe Atlas, mit Gipfeln über 4000 m eines der höchsten Gebirge Afrikas. Die Südseite öffnet sich der Sahara, der größten Wüste der Erde. Hier sind Schattentemperaturen von über 50 Grad C keine Seltenheit. In den unzugänglichen Hochtälern des Hohen Atlas und des Anti-Atlas, im Rif und im Mittleren Atlas haben sich die Berber, die immer noch rätselhafte vorislamische Bevölkerungs- und Sprachgruppe Nord-Afrikas, in Typus, Brauch und Sitte weitgehend ursprünglich erhalten.
Dr. Wrage, der erstmalig vor 30 Jahren dieses Land bereiste, um es geographisch- landschaftskundlich zu studieren, wurde von der Eigenart dieser Menschen so stark angeführt, daß er seitdem viele Jahre immer wieder Nord-Afrika und besonders Marokko ... aufsuchte, um Farbbilddokumente ihrer einzigartigen und sterbenden Kultur zu sammeln.
In diesem Buch berichtet er über die Berber des Mittleren Atlas, die zeitweise in den typischen schwarzen Nomadenzelten, den Khaimas, leben. Er besucht dann die Oasen an der Südseite des Hohen Atlas, in denen dunkelhäutige Fellachen und hellere Berber wohnen, und steigt in die wilden, einsamen Gebirgstäler zu wenig bekannten Stämmen empor.
Ein auffälliges Merkmal dieser Gegend sind die mehrstöckigen, hohen Lehmburgen der Süd-Berber, die Kasbahs, die mit ihren zinnengekrönten vier Ecktürrmen und ihrem rätselhaften Ornamentschmuck märchenhaft wirken. ... Ihnen galt das besondere Interesse Dr. Wrages, der in vielen dieser bäuerlichen Adels- und Familienburgen zu Gast war und eine Anzahl von ihnen mit seinen Mitarbeitern vermessen und fotografieren durfte. Neben diesen wertvollen Dokumenten einer dahinschwindenden, geheimnisvollen Kultur aber berichtet er uns anschaulich vom Leben der Berber Süd-Marokkos, von ihrem Glauben, ihren Sitten, ihren Nöten und ihren fröhlichen Festen. Ein Hauch aus einer bezaubernden, fremden Welt, die noch viele Parallelen zu unserer eigenen Vorgeschichte und der altmediterranen Kultur aufweist, berührt uns.
Durch die rasch fortschreitende Arabisierung wird diese Kultur bald verschwunden sein. Gerade dadurch erhält das Buch seinen hohen dokumentarischen Wert. Dr. Wrage hat die allmähliche Umwandlung der alten Feudal-, Stammes- und Wirtschaftsstruktur seit Jahren verfolgen können, aber noch spiegeln Kleidung, Schmuck und Haus die Eigenständigkeit dieser Welt.

NEUMANN VERLAG Radebeul 1967

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Jenseits des Atlas - Unter den Berbern Südmarokkos von Dr. Werner WrageJenseits des Atlas - Unter den Berbern Südmarokkos
 Dr. Werner Wrage

Dieser Band beschäftigt sich mit Südwest-Marokko.
Die Reiseroute beginnt in der „Hauptstadt des Südens", Marrakech. Sie führt zunächst in eines der nach Norden sich öffnenden Täler des Hohen Atlas, sodann von Marrakech über das Gebirge nach Ouarzazate und von dort ins Draatal durch die „Straße der Palmen" nach Zagora. Über den Anti-Atlas erreichen wir das Sous-Tal mit seiner Hauptstadt Taroudant. Von Agadir aus fahren wir über Tiznit nach Goulimine, in dessen Umgebung wir mit den „blauen Männern" zusamrnentreffen. Am Südhang des Anti-Atlas liegt die Speicherburg Id Aissa. Nach dieser schwierigen Exkursion halten wir uns in Tafraout, dem Herzen des Anti-Atlas, auf und besuchen den Agadir Tasguent. Dann reisen wir nach Norden an die Atlantikküste und erleben den großen Mussem von Tamanar nördlich der Stadt Agadir. Von Taroudant aus überqueren wir den westlichen Hohen Atlas, um nach Marrakech zurückzukehren.

NEUMANN VERLAG Radebeul 1969

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Afrika - Patt Problem von Peter KohleAfrika - Patt Problem
Peter Kohle

POSTAMT-SAFARI IN AFRIKA PER AUTO DURCH DEN SCHWARZEN KONTINENT!
50 Länder, 100 Grenzen, Schmiergelder, Strapazen Waffen, Wahnsinn, Warzenschweine.
Wer wissen will wie man es durch die Minen nach Mauretanien schafft;
Wer wissen will wie die westafrikanischen Länder wirklich sind;
Wer unbeschadet afrikanische Grenzen passieren will;
Wer wissen will wo man billig einkauft und wie man richtig verhandelt;
Wer wissen will wie man echte von falschen Diamanten unterscheidet;
Wer wissen will wie man sein Fahrzeug in Abidjan verschifft;
Wer wissen will wie man lebend von Kapstadt nach Kairo kommt.

 

Schicksal Agadir von Mourad KusserowSchicksal Agadir
Mourad Kusserow

Ein Geschichtsbuch?
Kusserow gelingt es wieder einmal, historisch bedeutende Ereignisse und einen Teil seines eigenen Lebensweges miteinander zu verknüpfen. Die Liebe zu Hadia, einem Berbermädchen, ist Anlass für lebendige Schilderungen aus seiner zweiten Heimat: Berichte über den grünen Marsch, das Ende des Kolonialismus bis hin zu einer Liebeserklärung an die Stadt Agadir lassen den Leser aktiv am Geschehen teilhaben.

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Flaneur zwischen Orient und Okzident von Mourad Kusserow

Flaneur zwischen Orient und Okzident
Mourad Kusserow

Als Fünfzehnjähriger verlässt Kusserow nach dem Tod der Mutter mit Vater und zwei Brüdern die DDR im Jahr 1954. Nur vier Jahre lebt er in Bayern, dann zieht ihn ein langgehegter Traum nach Marokko. Er schließt sich der ALN/FLN an und unterstützt sie bei der Rückführung der aus Algerien desertierten Fremdenlegionäre, lernt arabisch und französisch, konvertiert zum Islam und trifft auf seine zukünftige Frau Naima.

Damit ist seine Zukunft als Flaneur besiegelt, sein Lebensmittelpunkt bleibt Marokko.

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Traumland Marokko: Orientalisches Tagebuch von Mourad KusserowTraumland Marokko: Orientalisches Tagebuch
Mourad Kusserow

Einfühlsam gelingt es dem Autor, Marokko zwischen Mittelalter und Moderne darzustellen. Seiner Meinung nach ist dieser ungewöhnliche Spagat nur möglich durch den tief verwurzelten Glauben, der den einfachen Viehhüter in den Bergen mit dem Geschäftsmann im modernen Agadir eint und durch die mittlerweile geschickte Führung der Monarchie.
Kusserow nimmt Stationen seiner eigenen Reise als Anlass, dem Leser das von ihm so geliebte Land und die Heimat seiner Frau Hadia etappenweise zu beschreiben.

Wer das Buch am Ende seiner Lektüre aus der Hand legt, hat sein Wissen über Geschichte, Geografie und Landeskunde ungemein erweitert und dabei ein faszinierend persönliches Buch gelesen.

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Voyages au Maroc 1899-1901 von Marquis de SegonzacVoyages au Maroc 1899-1901
Marquis de Segonzac

Der Offizier, Forscher, Entdecker und Schriftsteller Édouard Marie René Bardon de Segonzac berichtet von seiner Reise durch Marokko 1899 - 1901. Von Tanger reist er durch das Rif-Gebirge über Fès, Melilia, Ksar el Kebir weiter über Marrakech, Taroudant und Tiznit nach Agadir.
Aus dem Inhalt: * Tanger Fès Melilia * Ouezzan Tanger * De Qçar-el Qebir à la vallée de Fès * Vallée de là Mlouïa * Merrakech Taroudant Tiznit Agadir Mogador * Renseignements politiques, statistiques et religieux * Observations astronomiques * Observations météorologiques * Géologie * Botanique * Entomologie * Numismatique * Note cartographique

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Au Cœur de l'Atlas: Mission au Maroc von Marquis de SegonzacAu Cœur de l'Atlas: Mission au Maroc
Marquis de Segonzac

René de Segonzac berichtet von seiner Reise durch Marokko 1904 - 1905. Seine Route führt von Essaouira über Marrakesch, Demnate weiter am kleinen Atls bis in die Gegend vor Midelt. Nach der Atlas-Passage folgt er dem Oued Gheris. Vorbei an Goulmima nach Tinejdad, El Khorbat. An Tinghir und Alnif vorbei geht er nach Tamegroute bei Zagora und weiter über Foum Zguid bis nahe Tata. Zurück nach Marrakech reist er über Taznakht und Telouet.
Aus dem Inhalt: * De Mogador à Demnat * De Demnat à l'Oued Mlouya * De l'Oued Mlouya à l'Oued Dra * De l'Oued Dra à la zaouia de Sidi Mohammed ou Iaqoub. * De la zaouia de Sidi Mohammed ou laqoub à Anzour, Agression et Captivité * D'Anzour àTazert * Renseignements politiques,économiques, statistiques, sociologiques, religieux * Mœurs et coutumes berbères * Mariage * Naissance * Divorce * Maladie * Guerre * Les fêtes religieuses des Imazir'en * De lalaine * Les Olives * Renseignements géographiques * Observations astronomiques * Recherches de Géologie et de Géographie physique (Louis Gentil)

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Mein erster Aufenthalt in Marokko und Reise südlich vom Atlas durch die Oasen Draa und Tafilet von Gerhard RohlfsMein erster Aufenthalt in Marokko und Reise südlich vom Atlas durch die Oasen Draa und Tafilet
Gerhard Rohlfs

Als Reiseschriftsteller und Afrikaforscher durchquerte Gerhard Rohlfs u.a. ab 1861 Marokko und veröffentlichte danach detaillierte Beschreibungen seiner abenteuerlichen Expedition, u.a. von Marrakesch, Mogador (Essaouira), Taroudant, Fes und Agadir.
+++++ Aus dem Inhalt: * Bodengestalt und Klima * Bevölkerung * Die Religion * Krankheiten und deren Behandlung * Uesan el Dar Demona * Eintritt in marokkanische Dienste * Die Hauptstadt Fes * Mikenes und Heimreise nach Uesan * Politische Zustände * Consulatswesen * Aufenthalt beim Großscherif von Uesan * Reise längs des atlantischen Oceans * Reise südlich vom Atlas nach der Oase Draa * Die Draa-Oase, Mordversuch auf den Reisenden * +++++
Ausschnitt: Ich hatte mir fest vorgenommen, ins Innere von Marokko zu gehen, um dort … meine medicinischen Kenntnisse zu verwerthen. Es hiess, … jeder Europäer könne dort sein Wissen und sein Können verwerthen. … ich glaubte, … mich den Verhältnissen des Landes anschmiegen zu können, … mich der arabischen Bevölkerung zu nähern und mit der Sitte und Anschauungsweise dieses Volkes … bekannt zu machen

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Reise durch Marokko, Übersteigung des grossen Atlas von Gerhard RohlfsReise durch Marokko, Übersteigung des grossen Atlas, Exploration der Oasen von Tafilet, Tuat und Tidikelt und Reise durch die grosse Wüste über Rhadames nach Tripoli
Gerhard Rohlfs

Reise durch Marokko, Übersteigung des grossen Atlas, Exploration der Oasen von Tafilet, Tuat und Tidikelt und Reise durch die grosse Wüste über Rhadames nach Tripoli von Gerhard Rohlfs


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Mehr Reiseberichte von Marokko finden Sie in der Übersicht hier.
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